Weihnachten in Deutschland

neue Kirchenjahr. Vier Wochen vor Weihnachten beginnt die Adventzeit.
Das

Wort adventus (aus dem Lateinischen) bedeutet Ankunft. Die Christen bereiten sich auf die Geburt Jesus Christus vor. Ein typisches Symbol der Adventzeit ist der Adventskranz. Das ist ein Kranz aus Tannenzweigen, der traditionell mit roten Kerzen weigen geschmückt wird. Die vier Sonntage vor dem 25. Dezember sind die Adventssonntage. An jedem dieser Sonntage zündet man eine Kerze an: die 1. Kerze, dann die 2. und so weiter, bis alle 4 Kerzen brennen.

Nikolaus. Am Abend des 5. Dezember stellen kleine Kinder ihre

Schuhe und Stiefel vor die Tür. In der Nacht, so glauben sie, kommt der Heilige Nikolaus und legt kleine Geschenke in ihre Schuhe. Die heute so populäre Figur des Weihnachtsmannes geht auf den Heiligen Nikolaus zurück.

ist der Heilige Abend. Man glaubt, das Christkind oder Weihnachtsmann

bringt Geschenke an diesem Abend. Am Tage stellt man den Weihnachtsbaum und schmückt ihn. Die Geschenke legen alle Familienmitglieder heimlich unter den Tannenbaum. Am Abend zündet man die Kerzen an. Man versammelt sich um den Baum, singt Weihnachtslieder und packt die Geschenke aus.

roten Mantel, weißen Bart und einen großen Sack. Die kleinen

Kinder glauben, dass der Weihnachtsmann heimlich in der Nacht kommt und die Geschenke unter den Tannenbaum legt. In Russland nennt man ihn Väterchen Frost, in Frankreich - Pere Nöel. In England heißt er Father Christmas, in Amerika – Santa Claus. Der Weihnachtsmann ist sehr beliebt bei den deutschen Kindrn.

fast in jeder Wohnung. Man schmückt ihn mit den Lichten,

Schokoladenfiguren, Kerzen und Lametta. An der Spitze ist der Stern, der die Geburt Christi symbolisiert. Der Weihnachtsbaum ( gewöhnlich ein Tannenbaum) steht nicht nur in Wohnungen. Man kann ihn auf Plätzen in Dörfern und Städten sehen. Er schmückt auch die Schaufenster der Geschäfte, die Cafes und Restaurants, die Parks.

Tannenbaum, sondern eine Pyramide aus Holz sehen. In vielen Familien

basteln die Kinder die Weihnachtspyramide selbst. Die Weihnachtspyramide hat auch vier Kerzen und einen Stern an der Spitze, sie schmückt gewöhnlich den Tisch.

besteht. Das 1. Fenster wird am 1. Dezember geöffnet, das

2. – am 2. Dezember und so weiter bis zum Heiligen Abend. Hinter jedem Fensterchen finden die Kinder ein Weihnachtsbild oder eine kleine Süßigkeit.

dem römischen Papst Silvester dem Ersten) Silvester. In der Silvesternacht

( vom 31. Dezember auf den 1. Januar) gibt es Feuerwerk und viel Konfetti. Um Mitternacht klingen die Sektgläser, man trinkt auf das Neue Jahr und wünscht gegenseitig alles Gute. Es wird gespielt, getanzt und genascht. Die Kinder bleiben solange auf, bis sie vor Müdigkeit ins Bett fallen.