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Übersetzungswissenschaft als Interdisziplin

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GliederungWiederholungPrototypologie der TexteIntegration linguistischer Theorien

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Слайд 1Prototypologie der Texte (Snell-Hornby)
Übersetzungswissenschaft als Interdisziplin

Prototypologie der Texte (Snell-Hornby)Übersetzungswissenschaft als Interdisziplin

Слайд 2Gliederung

Wiederholung
Prototypologie der Texte
Integration linguistischer Theorien

GliederungWiederholungPrototypologie der TexteIntegration linguistischer Theorien

Слайд 3Wiederholung
Der empirische Ansatz (Holmes)

WiederholungDer empirische Ansatz (Holmes)

Слайд 4Wiederholung
Descriptive Translation Studies DTS (Toury)

zielorientiert
Grundsätze:
Übersetzungen sind ein kulturelles Faktum und

werden als geschichtliches Objekt einer Zielkultur gesehen;
Voraussetzung für derartige deskriptive

Untersuchungen ist eine geeignete Kontextualisierung;
Der Begriff eines „als Übersetzung funktionierenden Textes“ ist für DTS zentral;
Die Übersetzungsstrategien im Hinblick auf den Prozess der Übersetzung bilden auch einen Forschungsgegenstand von DTS.
WiederholungDescriptive Translation Studies DTS (Toury)	zielorientiertGrundsätze:Übersetzungen sind ein kulturelles Faktum und werden als geschichtliches Objekt einer Zielkultur gesehen;Voraussetzung

Слайд 5Mary Snell-Hornby
Prototypologie der Texte

Mary Snell-HornbyPrototypologie der Texte

Слайд 6Übersetzungswissenschaft als Interdisziplin
Die Übersetzungstheorie könnte auch im Sinne einer interdisziplinären

Integration verschiedener Methoden Profil gewinnen.

An die Stelle einer Feldtheorie tritt

die Fruchtbarmachung unterschiedlicher sprachwissenschaftlicher Ansätze fürs Übersetzen.
Übersetzungswissenschaft als InterdisziplinDie Übersetzungstheorie könnte auch im Sinne einer interdisziplinären Integration verschiedener Methoden Profil gewinnen.An die Stelle

Слайд 7ÜW übersetzerische Produktionskategorie

bemüht um die Klärung der Voraussetzungen für

das Anfertigen von Übersetzungen + die Entwicklung von Anweisungen, wie

dies am besten geschehen soll

Snell-Hornby plädiert für ein Aufweichen festgefahrener Systematiken in der Übersetzungstheorie.
ÜW 	 	übersetzerische Produktionskategoriebemüht um die Klärung der Voraussetzungen für das Anfertigen von Übersetzungen + die Entwicklung

Слайд 8Starre Kategorisierungen
Tendenz zur starren Kategorisierung:
5 Arten der „potentiellen Entsprechungen“ der

Leipziger Schule;
7 „Übersetzungsprozeduren“ der Stylistique comparée;
Houses zwei Übersetzungsarten;
das Drei-Schritt-Transfermodell Nidas;
Wilssʾ

„semiotischer Textanalyse“ auf 3 Faktorenebenen;
Kollers 5 „Äquivalenzforderungen“ bei 2 „Textgattungen“ mit 4 Kriterien;
Reißʾ 3 „Texttypen“ und verschiedenen „Sprechakten“.
sollte überwunden werden.
Starre KategorisierungenTendenz zur starren Kategorisierung:5 Arten der „potentiellen Entsprechungen“ der Leipziger Schule;7 „Übersetzungsprozeduren“ der Stylistique comparée;Houses zwei

Слайд 9Forschungsbereich der ÜW als eigenständiger Disziplin
Snell-Hornby beklagt mangelnde Berührung zwischen

literarischen und Fachübersetzern.
Sie greift die Konzeption der empirischen Übersetzungsforschung bei

Holmes auf und plädiert für die Bestimmung eines speziellen Forschungsbereichs der ÜW als eigenständiger Disziplin anstelle der bislang üblichen Vorstellung , ein Teilgebiet der Linguistik zu sein.

/das klassische Kästchendenken mit strengen Trennungslinien, binären Oppositionen, Antithesen und Dichotomien/
Forschungsbereich der ÜW als eigenständiger DisziplinSnell-Hornby beklagt mangelnde Berührung zwischen literarischen und Fachübersetzern.Sie greift die Konzeption der

Слайд 10Prototypologie
„Prototypologie“ statt Typologie
wobei:
unscharfe Ränder möglich sind
strenge Kategorisierungen in ein Spektrum

der Phänomene um einen Fokus herum übergehen

kategorisieren = auf eine

bestimmte Art und Weise wahrnehmen
Kategorien werden durch Konzepte für die jeweiligen Mitglieder repräsentiert.
Konzepte werden immer dann aktiviert, wenn wir ein bestimmtes Wort oder Objekt wahrnehmen.
Prototypologie„Prototypologie“ statt Typologiewobei:unscharfe Ränder möglich sindstrenge Kategorisierungen in ein Spektrum der Phänomene um einen Fokus herum übergehenkategorisieren

Слайд 11Prototyp
E. Rosch stellt die traditionelle Theorie der Kategorisierung in Frage

und spricht von der „natürlichen Kategorisierung“.
fokale Mitte
natürliche Kategorie
verschwommene Ränder

Es gibt

Mitglieder einer Kategorie, die „geeigneter“ sind als die anderen.
Meistens kommen diese als erstes in den Sinn.
Solche besten Beispiele werden auch als Prototypen bezeichnet.
PrototypE. Rosch stellt die traditionelle Theorie der Kategorisierung in Frage und spricht von der „natürlichen Kategorisierung“.				fokale Mittenatürliche

Слайд 12Kategorie VOGEL

Kategorie VOGEL

Слайд 13Prototypen
Zeichnen Sie bitte einen Tisch! Zeichnen Sie bitte einen Stuhl!






Zeichnen

Sie bitte einen Fisch! Zeichnen Sie bitte ein Haus!

PrototypenZeichnen Sie bitte einen Tisch!		 Zeichnen Sie bitte einen Stuhl!Zeichnen Sie bitte einen Fisch!		 Zeichnen Sie bitte

Слайд 14Verschwommene Ränder/Grenzen
Tassen-Beispiel von William Labov:







Nr. 3 – Tasse; Nr. 6

– Schüssel; Nr. 10 – Vase

Verschwommene Ränder/GrenzenTassen-Beispiel von William Labov:Nr. 3 – Tasse; Nr. 6 – Schüssel; Nr. 10 – Vase

Слайд 15Prototypologie

offene, flexible Konzeption des Übersetzens

ein Schichten- oder Stratifikationsmodell
ohne scharfe Trennungslinien
mit

fließenden Übergängen von der Makroebene (A) bis zur Mikroebene (F)

Prototypologieoffene, flexible Konzeption des Übersetzensein Schichten- oder Stratifikationsmodellohne scharfe Trennungslinienmit fließenden Übergängen von der Makroebene (A) bis

Слайд 16Prototypologie
Ebene A: Übersetzungsbereiche (die Pfeile – mögliche Berührungen)

Ebene B: Prototypologie

der wesentlichen Textsorten – von der Bibel bis zur Fachübersetzung

(+ viele Mischtypen)

Ebene C: „nicht-linguistische Disziplinen bzw. Gebiete der Sogenannten ´außersprachlicher Realität´, die mit dem Übersetzen unzertrennlich verbunden sind“
PrototypologieEbene A: Übersetzungsbereiche (die Pfeile – mögliche Berührungen)Ebene B: Prototypologie der wesentlichen Textsorten – von der Bibel

Слайд 17Prototypologie
Ebene D:
D(i) bezieht sich auf den Ausgangstext: im Mittelpunkt

steht hier das Verstehen.
D(ii) nennt Qualitätskriterien für die Übersetzung.
D(iii) Funktion

der Übersetzung.

Ebene E: übersetzungsrelevante Bereiche der Linguistik

Ebene F: phonologische Gesichtspunkte, die für einzelne Textsorten von Bedeutung sind
PrototypologieEbene D: D(i) bezieht sich auf den Ausgangstext: im Mittelpunkt steht hier das Verstehen.D(ii) nennt Qualitätskriterien für

Слайд 18Prototypologie
Einer solchen Prototypologie entspricht die interdisziplinäre Offenheit und das Integrieren

verschiedener Methoden der Textbeschreibung.

Snell-Hornby trägt in einem Sammelband zur „Neuorientierung“

der Übersetzungswissenschaft Beiträge verschiedener Autoren zusammen, deren Ansätze ihr für eine solche offenere, flexiblere Konzeption des Übersetzens geeignet erscheinen.

„Translation Studies – An Integrated Approach“
PrototypologieEiner solchen Prototypologie entspricht die interdisziplinäre Offenheit und das Integrieren verschiedener Methoden der Textbeschreibung.Snell-Hornby trägt in einem

Слайд 19Mary Snell-Hornby
Integration linguistischer Theorien

Mary Snell-HornbyIntegration linguistischer Theorien

Слайд 20„Translation, Text and Language“
In diesem Kapitel legt Snell-Hornby die Anwendung

einiger sprachwissenschaftlicher Theorien und anderen Disziplinen beim Übersetzen dar. Dabei

integriert sie:
Einheit von Sprache und Denken;
Hermeneutik;
Den pragmatischen Einsatz bei Hönig/Kußmaul;
Die Sprechakttheorie;
Die strukturelle Bedeutungsanalyse.

An einzelnen Beispielen werden semantische Probleme erörtert.
„Translation, Text and Language“In diesem Kapitel legt Snell-Hornby die Anwendung einiger sprachwissenschaftlicher Theorien und anderen Disziplinen beim

Слайд 21Perspektive vs. Dimension

„Dimension“ – textimmanente Strukturen (z.B. stilistische Effekte)

„Perspektive“ –

pragmatische Überlegungen (z.B. soziolinguistische Aspekte)

! Da Texte viele Perspektiven und

Dimensionen enthalten, können sie niemals nur anhand einer einzigen linguistischen Theorie analysiert werden. !
Perspektive vs. Dimension„Dimension“ – textimmanente Strukturen (z.B. stilistische Effekte)„Perspektive“ – pragmatische Überlegungen (z.B. soziolinguistische Aspekte)! Da Texte

Слайд 22Text als das Ganze


Die Textanalyse als Vorbereitung des Übersetzens sollte

den Text als ganzheitliche Größe im Sinne der Gestalttheorie sehen

und vom Großen zum Kleinen vorgehen, vom Textganzen zum einzelnen Zeichen, „von oben nach unten“, von der Makro- bis zur Mikroebene.
Text als das GanzeDie Textanalyse als Vorbereitung des Übersetzens sollte den Text als ganzheitliche Größe im Sinne

Слайд 23Textanalyse
Situation bestimmen;
textuelle Makrostruktur analysieren (Gliederungssignale + Verhältnis Titel/Text);
Wortfelder analysieren

Auch die

strenge methodische Isolierung tritt in den Hintergrund: beim Übersetzen geht

es nicht um isolierbare Einheiten, sondern um ein Gewebe von Bezügen, wobei die Bedeutung der einzelnen Wörter durch ihre kontextuelle Relevanz und ihre Funktion im Textganzen bedingt ist. (Snell-Hornby 1986:16)
TextanalyseSituation bestimmen;textuelle Makrostruktur analysieren (Gliederungssignale + Verhältnis Titel/Text);Wortfelder analysierenAuch die strenge methodische Isolierung tritt in den Hintergrund:

Слайд 24Isotopie
Semantische Isotopie – semantischer Zusammenhang, der im Text durch Wörter

mit übereinstimmenden semantischen Merkmalen (Semen) begründet wird (Semrekurrenz).

Das Isotopiekonzept ist

eine Zwischenstufe zwischen einer kohärenzorientierten und einer kohäsionsorientierten Textanalyse.
Dieser Ansatz ermöglicht eine Antwort auf die grundlegende Frage der Textlinguistik, was nämlich eine Satzfolge zu einem Text macht.
+ er bietet einen guten Einstieg in eine Textinterpretation, da intuitive Schlüsse, die wir beim Lesen ziehen, wieder an den Text gebunden werden können
IsotopieSemantische Isotopie – semantischer Zusammenhang, der im Text durch Wörter mit übereinstimmenden semantischen Merkmalen (Semen) begründet wird

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