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Deutsch als plurizentrische Sprache

Deutsch als plurizentrische SpracheStandarddeutsch ist ein Konstrukt Es gibt drei deutsche Standardvarietäten: deutschländisches, österreichisches und Schweizer Standarddeutsch (bedeutet nicht Schwyzerdütsch) Die Varietäten unterscheiden sich durch nationale Varianten (Austriazismen, Helvetismen und Teutonismen)

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Слайд 1Deutsch als plurizentrische Sprache
Unterschiede zwischen österreichischem und deutschländischem Deutsch

Deutsch als plurizentrische SpracheUnterschiede zwischen österreichischem und deutschländischem Deutsch

Слайд 2Deutsch als plurizentrische Sprache
Standarddeutsch ist ein Konstrukt
Es gibt drei deutsche

Standardvarietäten: deutschländisches, österreichisches und Schweizer Standarddeutsch (bedeutet nicht Schwyzerdütsch)
Die Varietäten

unterscheiden sich durch nationale Varianten (Austriazismen, Helvetismen und Teutonismen)
Deutsch als plurizentrische SpracheStandarddeutsch ist ein Konstrukt Es gibt drei deutsche Standardvarietäten: deutschländisches, österreichisches und Schweizer Standarddeutsch

Слайд 3Deutsch als plurizentrische Sprache/2
Alle drei Varietäten sind gleichwertig und per

definitionem standardsprachlich (Deutschländisches Deutsch dominant)
Nationale Varietäten finden sich auf allen

sprachlichen Ebenen (Aussprache, Lexik, Grammatik…)
Es überwiegen natürlich gemeindeutsche Konstanten


Deutsch als plurizentrische Sprache/2Alle drei Varietäten sind gleichwertig und per definitionem standardsprachlich (Deutschländisches Deutsch dominant) Nationale Varietäten

Слайд 4Deutsch als plurizentrische Sprache
Prinzipien für den Unterricht:
Bei Sprachproduktion an einem

Standard orientieren
Sensibilisierung für die unterschiedlichen Varietäten
Frühe Vermittlung einer rezeptiven Varietätenkompetenz

(Aufbau einer Wahrnehmungstoleranz bei den Lernenden)

Deutsch als plurizentrische SprachePrinzipien für den Unterricht:Bei Sprachproduktion an einem Standard orientierenSensibilisierung für die unterschiedlichen VarietätenFrühe Vermittlung

Слайд 5Merkmale des österreichischen Deutsch
Relativ starker Einfluss der Dialekte
Zahlreiche Entlehnungen aus

den Nachbarländern
Stärkere Verwendung von Fremdwörtern (weniger „Eindeutschungen“)
Zahlreiche Verkleinerungsformen
Einfluss des

Amtsdeutsch der Habsburgermonarchie (grammatikalische Besonderheiten)
Merkmale des österreichischen DeutschRelativ starker Einfluss der DialekteZahlreiche Entlehnungen aus den Nachbarländern Stärkere Verwendung von Fremdwörtern (weniger

Слайд 6Merkmale des österreichischen Deutsch/2
Aussprache auf Basis der bairischen Mundarten
Unterschiede in

der Betonung
Unterschiede bei der Verwendung von Präpositionen und Adverbien
Modalpartikel werden

viel weniger verwendet
Plusquamperfekt und Präteritum werden in der mündlichen Sprache praktisch nicht benutzt
Stärkere Verwendung konjunktivischer Formen in manchen Bereichen

Merkmale des österreichischen Deutsch/2Aussprache auf Basis der bairischen MundartenUnterschiede in der BetonungUnterschiede bei der Verwendung von Präpositionen

Слайд 7Sprachverhalten
Generelle innersprachliche Mehrsprachigkeit: in der Regel werden mehrere Varianten beherrscht
Verwendung

angepasst an Situation, Intention und Funktion
Standardsprache wird im Alltag meist

nicht verwendet
Starke Betonung der regionalen Zugehörigkeit
Starke Beachtung von Rang und Hierarchie des Gesprächspartners (Titel usw.)
Sehr förmlich im öffentlichen Bereich, sehr direkt im privaten Bereich
SprachverhaltenGenerelle innersprachliche Mehrsprachigkeit: in der Regel werden mehrere Varianten beherrschtVerwendung angepasst an Situation, Intention und FunktionStandardsprache wird

Слайд 8Unterschiede zwischen Ödt. und Ddt.
Lexikalische Unterschiede:
Stärkere Verwendung von Lehnwörtern (Nachbarsprachen)
Häufige

Verwendung der Verkleinerungsform auf –el/-erl
Viele Verben auf –ieren (sekkieren, pragmatisieren,

eruieren, delogieren…)
Unterschiedliche Adverbien (heuer, quasi, ehestens, öfters, untertags, jüngst…)


Unterschiede zwischen Ödt. und Ddt.Lexikalische Unterschiede:Stärkere Verwendung von Lehnwörtern (Nachbarsprachen)Häufige Verwendung der Verkleinerungsform auf –el/-erlViele Verben auf

Слайд 9Unterschiede zwischen Ödt. und Ddt.
Lexikalische Unterschiede/2
Unterschiedliche Adjektive (renitent, konziliant, desolat,

eminent…)
Unterschiedliche Kombinationen von Präfixen und Verben (Geld beheben, etwas einbekennen)
Unterschiedliche

Kombinationen von Präpositionen und Verb (Licht aufdrehen, aufscheinen, Dokument ausfolgen, ausschnaufen, auskommen, auslassen,…)

Unterschiede zwischen Ödt. und Ddt.Lexikalische Unterschiede/2Unterschiedliche Adjektive (renitent, konziliant, desolat, eminent…)Unterschiedliche Kombinationen von Präfixen und Verben (Geld

Слайд 10Unterschiede Ödt. Und Ddt.
Grammatikalische Unterschiede
Genusunterschiede bei manchen Substantiven z.B. der

Gehalt vs. das Gehalt
Artikelgebrauch bei Eigennamen (Der Klaus…, der Herr

Müller…)
Unterschiede bei der Wortverbindung (Fugen-S) z.B. Schweinsbraten vs. Schweinebraten
Perfektbildung mit sein bei sitzen, liegen, stehen
Das Perfekt als dominante Vergangenheitsform (dafür aber doppeltes Perfekt)

Unterschiede Ödt. Und Ddt.Grammatikalische UnterschiedeGenusunterschiede bei manchen Substantiven z.B. der Gehalt vs. das GehaltArtikelgebrauch bei Eigennamen (Der

Слайд 11Unterschiede Ödt. und Ddt.
Zahlreiche Unterschiede in der Verwendung von Präpositionen
am

Land, am Tisch statt auf dem Land/Tisch
Die Frist beginnt mit

10. Jänner
auf der Uni studieren
Er geht in die Schule
Der Tisch steht beim Fenster
etw. um 5 Euro kaufen


Unterschiede Ödt. und Ddt.Zahlreiche Unterschiede in der Verwendung von Präpositionenam Land, am Tisch statt auf dem Land/TischDie

Слайд 12Unterschiede Ödt. Und Ddt.
Orthographische Unterschiede
Kücken vs. Küken
Spaß vs. Spass
etw. (be-)nützen

vs. etw. (be-)nutzen
zweifärbig vs. zweifarbig
Plural wird häufiger mit Umlauten gebildet

(die Bögen, die Krägen, die Generäle…)
Unterschiede Ödt. Und Ddt.Orthographische UnterschiedeKücken vs. KükenSpaß vs. Spassetw. (be-)nützen vs. etw. (be-)nutzenzweifärbig vs. zweifarbigPlural wird häufiger

Слайд 13Unterschiede Ödt. und Ddt.
Phonetik:
Sprechmelodie: starker Wechsel zw. betont und unbetont;
Kaum

Unterschied hörbar zw. „b“ & „p“, „d“& „t“ und „g“

& „k“;
„-ig“ wird „ik“ ausgesprochen (richtig, König);
„Ch“ am Satzanfang wird „K“ ausgesprochen (Chirurg, China usw.)
Unterschiede Ödt. und Ddt.Phonetik:Sprechmelodie: starker Wechsel zw. betont und unbetont;Kaum Unterschied hörbar zw. „b“ & „p“, „d“&

Слайд 14Unterschiede Ödt. und Ddt.
Sonstige Unterschiede
Zahlen auf –er (der Einser, der

Zweier…)
Uhrzeiten (viertel 4 statt Viertel nach drei)
Aussprache: kaum hörbarer Unterschied

zwischen „p“ und „b“, „k“ und „g“ sowie „t“ und „d“
Betonung bei Vorwort mit persönlichem Fürwort:
bei euch vs. bei euch, zu mir vs. zu mir, mit uns vs. mit uns
Unterschiede Ödt. und Ddt.Sonstige UnterschiedeZahlen auf –er (der Einser, der Zweier…)Uhrzeiten (viertel 4 statt Viertel nach drei)Aussprache:

Слайд 15 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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