Georg Friedrich Händel

im gleichen Jahr wie Johann Sebastian Bach.
Seine Mutter Dorothea war

eine lutherische Pfarrerstochter, sein Vater Georg war Wundarzt (Hofchirurg). Sein Vater möchte für Georg Friedrich eine Karriere als Jurist. Er denkte, dass der Musiker kein relevanter Beruf ist, sondern nur unterhaltsam.
Händel wuchs mit seinen beiden jüngeren Schwestern Dorothea Sophia (1687–1718) und Johanna Christiana (1690–1709).
Der junge Händel genoss Musikunterricht beim damals besten Musiker Halles, Friedrich Wilhelm Zachow (dem Organisten der Marktkirche) (1663–1712). Er stellte Händel verschiedene europäischen Nationalstile vor, die Händel später in seinen Kompositionen verwendete.

Kindheit und Jugend

Georg Händel (Vater)

Universität Halle. (juristische Fakultät)
Im folgenden Monat ließ er sich für

ein Jahr zur Probe als Organist am Dom anstellen. Nur wenige Werke dieser frühen Periode erhielten.
In 1703, wenn Händel 18 Jahren war, verließ er seine Heimatstadt. Sein Weg führte ihn nach Hamburg, wo er seine ersten Opern schrieb im 1705 (Oper Almira) mit großem Erfolg.

Dort nimmt ihn Ferdinando de’ Medici (Prinz) , einer der

reichsten Männer Italiens, in seinen Haushalt auf.
Im Januar 1707 gibt Händel ein viel beachtetes Konzert auf der größten römischen Orgel in San Giovanni in Laterano. Er ist in Rom angekommen. Und wenn er 22 Jahren war, schrieb er seinen ersten Psalm. Dort schrieb er eine Oper „ Agrippina“ (1709), die einen großen Erfolg hatte.
Als Musiker und Komponist schlug Händel bis 1710 nicht nur in Rom, sondern auch in Florenz, Venedig und Neapel.

Prinz Ferdinando de’ Medici

eine Anstellung in Hannover an: als Kapellmeister des Kurfürsten Georg

Ludwig, des späteren Königs George I. von England.
1712 reiste Händel ein zweites Mal nach London – ohne zu ahnen, dass England seine zweite Heimat werden würde! Die erste italienische Oper des Komponisten für die englische Szene „Rinaldo“ (1711) brachte ihm bedeutender Erfolg.
Händel komponierte Festmusiken für das britische Königshaus. 1723 erhielt er offiziell den Titel eines Hofkomponisten.

George I

und seit den 1740er Jahren wurde der Hauptplatz in seinem

Werk von Oratorien ( das bedeutet für Chor und Orchester) besetzt (der berühmteste von Ihnen - der «Messias» - wurde in Dublin inszeniert).
Bei Ende 1740 hatte Händel die groβen Problemen mit der Sehrkraft (Augen).
1749 Unter Händels Musik findet ein Feuerwerk zum Enden des österreichischen Kriege. (Die Music for the Royal Fireworks)
1753 war er völlig blind.
Noch eine Woche vor seinem Tod spielt er bei einer Aufführung des „Messias“ die Orgel.
Georg Friedrich Händel stirbt am Karsamstag, den 14. April 1759 mit 74 Jahren in seiner Wohnung und wird in der Westminster Abbey beigesetzt.