des heutigen Sachsen-Anhalts 1952 in die zwei Bezirke Halle und
Magdeburg aufgeteilt.
Im planwirtschaftlichen System der DDR wurde der Bezirk Halle zum Chemiestandort ausgebaut, geprägt von großen Chemiefabriken in Leuna, Schkopau und Bitterfeld/Wolfen, die auch heute noch das sogenannte Mitteldeutsche Chemiedreieck bilden.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind heute vor allem
die Chemieindustrie,
der Maschinenbau,
das Ernährungsgewerbe
der Tourismus,
unterstützt durch eine starke, öffentlich geförderte Forschungslandschaft.
Neben den traditionellen Branchen haben sich auch neue Industrien wie Automobilindustrie, Biotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien, Medien, Holzindustrie, Nachwachsende Rohstoffe, Windenergie und Photovoltaik als wichtige Branchen etabliert.